My welness
„Bitte nicht so!“ Sie öffnete ihre Lippen. Sofort griff er in ihr Haar und zog sie zu sich heran. Mit geweiteten Augen sah sie auf die pralle, dunkelrot schimmernde Eichel, die er ihr entgegenhielt. Ihr Lippenstift war verschmiert. Sie wußte, daß ich sie nicht retten würde. Sie warf den Kopf in den Nacken. Doch dann wurde seine Mine starr, er faßte in ihr Haar, zog ihren Kopf hoch und richtete sich auf. Fine art of domination.
Das Ausheulen bei Fabian hatte ihr dabei geholfen. Als sie das nach diesem Gespräch noch einmal bei ihren Freundinnen anklingen ließ, blockten diese ab. »Komm uns bloß nicht mit dem. Das ist ein Narzisst, wie er im Buch steht. Da hilft nur Fernhalten.« »Hey, wie geht es dir? Hast du Lust, mit mir essen zu gehen?«, überfiel er sie, damit sie gar nicht erst zum Nachdenken kam. »Ach komm schon. Heute ist Freitag. Lass uns etwas unternehmen. Ich hätte da gerade Lust zu.« »Ähm, sag mal, was hast du vor? Für Pizza essen zu gehen, machst du dich sonst nicht so schick.« »Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn du mit mir hingehst. Du weißt ja, wie schwer man da an Plätze kommt.« »Na gut. Weil du es bist.« Freudig riss Fabian die junge Frau in seine Arme und drückte sie fest an sich. My welness.Sein Blick strahlt so eine starke Dominanz aus, dass ich unweigerlich zu Boden sehen muss. Aus den Augenwinkeln sehe ich ihn immer näher kommend, das kribbeln in mir wird unerträglich.
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